Eine Lesung im Kinosaal

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image_1_13680Jutta Voigt stellt die »Boheme des Ostens« vor.

Klug und unterhaltsam erzählt die brillante Feuilletonistin in ihrem jüngsten Buch von Künstlern, Bohemiens, am real existierenden Sozialismus Gescheiterten, die das richtige Sein außerhalb der Kontrolle des falschen Systems suchten. Radikal, humorvoll, oft betrunken und immer leidenschaftlich!

Aufgrund des großen Interesses wird die Lesung am Mittwoch, dem 11. Oktober, um 20 Uhr im Filmtheater UNION (Bölschestraße 69) stattfinden. Eintrittskarten bekommen Sie zum Preis von 8 Euro ab sofort analog an der Kinokasse oder im digitalen Ticketshop.

Wieder ein Fest für Fernando Pessoa

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pessoa 002Vor vier Jahren, am 13. Juni 2013, haben wir einen unvergesslichen Abend in dieser Buchhandlung erlebt: Vasco Esteves verwandelte sich in den großen portugiesischen Dichter Fernando Pessoa, der an diesem Tage vor 125 Jahren geboren wurde.

Dieses Jahr feiern wir den 129. Geburtstag Pessoas  in der galerie bild plus Am Goldmannpark 20, und mit dem literarischen Vortrag von Vasco Esteves wird sich die Musik verbinden, für die das O.Ton Projekt mit Daniel Pircher (Obertongesang und klassische Gitarre) sorgen wird!

Die Lesung beginnt am 13. Juni um 19.30 Uhr. Für Wein ist gesorgt. Es wird ein Fest!

Eine Signierstunde zum Kirchentag

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Als Beitrag zum Kirchentag in Friedrichshagen laden wir am Sonntag, dem 28. Mai, um 15 Uhr zu einer Signierstunde der weit bekannten Autorin historischer Romane und Abhandlungen ein, die hier zuhause ist:

Rosemarie Schuder gedenkt in ihrem Buch „Ich kenne den Teufel! – Martin Luther und sein Doktorvater Andreas Bodenstein aus Karlstadt“ eines Mannes, der zu Unrecht von Luther verdrängt wurde und noch wird. „Andreas Bodenstein aus Karlstadt gehört zu denen, die weiterhin im Schatten des Reformators stehen und mitunter als Rechtfertigung für alte Vorurteile und Klischees herhalten müssen“, schreibt Martin Weskott, der Bücherpfarrer von Katlenburg zum Geleit.

Wir freuen uns auf zahlreiche Besucher an diesem Sonntag, an dem das Geschäft von 13 bis 18 Uhr geöffnet ist.

Frauen denken

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die-7-groessten-irrtuemer-ueber-frauen-die-denkenSeit jeher beherrschen Frauen die Gedankenwelt der Männer. Doch sobald sie selbst dachten, wurden sie der Welt verwiesen. Trotz Jahrzehnten der Emanzipation ist heute kaum etwas provozierender als Frauen, die denken und dieses Denken in Macht ummünzen wollen.

In den Gedankenspielen ihres jüngsten Buches verleitet uns Beatrix Langner zum Nachdenken darüber, ob dem Fatum zu entkommen sei, schlicht und einfach nur als Mann gelten zu müssen oder als Frau.

Streiten Sie mit der Autorin!

Am Dienstag, dem 2. Mai, um 19.30 Uhr wird Frau Langner aus ihrem Buch vortragen und uns in ein Gespräch verwickeln mit den Geistern, die sich in unseren Bücherregalen befinden, in unserem Gedächtnis mithin und der Gegenwart.

Ein Frühlingsnachmittag mit Fontane

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Nun ist er endlich kommen doch
in grünem Knospenschuh.
»Er kam, er kam ja immer noch«,
die Bäume nicken sich’s zu.   

Sie konnten ihn all erwarten kaum,
nun treiben sie Schuß auf Schuß;
im Garten der alte Apfelbaum
er sträubt sich, aber er muß.

Wohl zögert auch das alte Herz
und atmet noch nicht frei,
es bangt und sorgt: »Es ist erst März,
und März ist noch nicht Mai.«

O schüttle ab den schweren Traum
und die lange Winterruh‘,
es wagt es der alte Apfelbaum,
Herze, wag’s auch du!

Heute, es ist schon April, erfreut uns Cathrin Alisch wieder mit einem lyrisch-musikalischen Vortrag aus den Werken Theodor Fontanes.

Unsere Gäste sind von mir persönlich eingeladen worden. Wenn auch Sie künftig zu den exklusiven leselieber-Veranstaltungen eingeladen werden wollen, tragen Sie Ihre Adresse bitte hier ein!

2 Gäste am 2ten Advent

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alexander-von-schoenburg-weltgeschichte„Der frühe Mensch war offenbar zu gechilled, um sich die Mühe zu machen, sich mit Dingen wie der Schrift rumzuschlagen. Damit hat erst der Zivilisationsmensch angefangen.“ Also hat Alexander von Schönburg sich als Schriftsteller an die Arbeit gemacht, uns das Wesentliche der letzten paar Jahre Menschheitsgeschichte zu verdeutlichen.

Alexander von Schönburg hat sich nun vorgenommen, am Samstag, dem 3. Dezember 2016, nach Friedrichshagen kommen, um sein neues Buch zu signieren; ich erwarte ihn hier um 13 Uhr.

In Friedrichshagen wohnt Rosemarie Schuder, die Bestsellerautorin eigensinniger historischer Romane und Abhandlungen; sie wird am Sonntag, dem 4. Dezember 2016, ab 14 Uhr in der Buchhandlung sein, um ihr neues Lutherbuch vorzustellen, gerne signiert sie auch andere von ihr verfasste Bücher, welche Sie mitbringen können.

An diesem Samstag sind wir von 9 bis 18, am Sonntag von 13 bis 18 Uhr für Sie da!

Eine literarische Hiddensee-Verführung

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Ute Fritsch, die Kennerin der Literarischen Ostsee, gibt dieses Jahr den gleichnamigen Wandkalender heraus, der sich großer Beliebtheit erfreut. Zu einem Bestseller in unserem Sortiment hat sich ihr Buch Mit Ringelnatz auf Hiddensee entwickelt.

mit-ringelnatz-auf-hiddensee_buchDas bunt gestaltete Buch erkundet die Stationen von Joachim Ringelnatz‘ Inselbesuchen, insbesondere seiner vergnügten dreiwöchigen Ferien im Sommer 1929. Besonders interessieren dürfte die Friedrichshagener die Darstellung seines Verhältnisses zu Gerhart Hauptmann, der auf Hiddensee auch prominent war.

Diesen Herbst wird Ute Fritsch, die sich den Sommer über mit einem Programm literarischer Künstlerführungen auf Hiddensee aufhält, wieder in Berlin auftreten: am 17. Oktober ab 19.30 Uhr ist sie mit ihrem Ringelnatz-Programm zu Gast in dieser Buchhandlung.

Wiederbegegnung mit einem Klassiker

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Jack London kam aus dem Nichts. Als Arbeiter in einer Konservenfabrik, Goldsucher, Landstreicher, Austernpirat und Matrose hatte er sich durchs Leben geschlagen, als er 1903 mit dem Roman „Ruf der Wildnis“ zum literarischen Star wurde. In wenigen Jahren erlangte er Weltruhm. Lutz-W. Wolff hat sechs Romane des Klassikers neu übersetzt und ist überzeugt: „Jack London ist aktueller denn je.“

Ich freue mich, am Dienstag, dem 27. September 2016, den in Berlin-Köpenick lebenden und arbeitenden Übersetzer begrüßen zu dürfen, der Kostproben aus seinem Werk zum Vortrag bringen wird.

Für Getränke wird an diesem Abend natürlich gesorgt sein. Die Lesung wird um 19.30 Uhr beginnen.

Acht Autoren suchen einen Mörder

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ab3a404c95a14c6e53b7b4b93a06cc958 Autoren haben einen Roman geschrieben! Da wir aber nicht Platz für alle 8 haben, haben wir beschlossen, den Herausgeber des Buches einzuladen. Professor Erhard Schütz, den viele von Ihnen als Literaturkolumnisten aus dem MAGAZIN kennen, präsentiert mit „Die verschlossene Tür“ Kriminalrat Koppens seltsamsten Fall — das war ein Fortsetzungskrimi, der im Sommer 1932 die Leser der LITERARISCHEN WELT begeistern sollte; neben Alfred Döblin, Gabriele Tergit und Richard Huelsenbeck wirkten daran auch Autoren mit, die heutzutage der breiteren literarischen Öffentlichkeit nicht mehr geläufig sind.

André Förster, der mit seinem Verlag für Berlin-Brandenburg für derart spannende Ausgrabungen berühmt ist, wird Auszüge aus dem Roman vortragen.

Die Veranstaltung beginnt am Montag, dem 25. April, um 19.30 Uhr. Bitte melden Sie sich rechtzeitig an!

Hecken, Rosen, Reime

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blauer-tag-von-hans-jurgen-gaudeck.thumb.7af7edf561c3eb251c0386d435d32e73v1_max_472x354_b3535db83dc50e27c1bb1392364c95a2Es gibt einen Wettstreit der Disziplinen: ob wohl die Poesie, die Malerei oder die Musik den Ursprung der menschlichen Ausdruckskraft bilde und gar einen Anhauch des Göttlichen spüren lasse.

In diesem Falle war am Anfang die Sprache: die Gedichte nämlich der unvergleichlichen Eva Strittmatter. Dann hat der Aquarellist Hans-Jürgen Gaudeck sich von ihnen zu Stimmungsbildern inspirieren lassen (seine Bücher liegen im Steffen-Verlag vor).

Und heute sind wir neugierig darauf, was Cathrin Alisch (unter dem Motto HECKEN ROSEN REIME) mit ihrer Stimme und der Violine daraus machen wird!

Zu dieser Veranstaltung habe ich per Newsletter eingeladen. Wenn auch Sie auf die kommenden Veranstaltungen aufmerksam gemacht werden wollen, melden Sie sich bei mir im Laden an oder tragen Sie Ihre E-Mail-Adresse hier in das Kontakt-Formular ein.