Die akademische Karriere ist das geringste Problem von Richard Kraft, der auf dem Stuhl von Walter Jens am Neckar im schönen Tübingen Platz genommen hat. Sein Arbeitsleben ist eigentlich gegeben und alles ist in wenigen Sätzen dargelegt. Vielmehr sind es zwei große Themen in dem Roman: Zum einen der politische und zum anderen der private Kraft. Und beides wird verwoben durch die Frage, warum denn die Welt, so wie sie ist, gut sei. (mehr …)