Den Quereinsteigerjob als Aushilfslehrer an einer Berliner Grundschule stempelt Philipp Möller, Autor und Protagonist des Buches „Isch geh Schulhof“, erstmal als einfachen Job ab. Allerdings hat er nicht mit den katastrophalen Bildungs- und Sozialverhältnissen gerechnet, die in dem Kiez herrschen, in dem die Schule liegt. (mehr …)
Extrem spannend
Als der Harvard-Professor für Symbologie Robert Langdon eines Nachts von einem Telefonanrufer geweckt wird, hält er ihn zunächst nur für eine Nervensäge. Doch nur wenige Momente später befindet er sich auf dem Weg zur Forschungseinrichtung CERN. Der Wissenschaftler Leonardo Vetra wurde ermordet in seinem Büro aufgefunden. Sein Körper ist bedeckt von Brandzeichen, die eindeutig auf die lang vergessene Geheimgesellschaft der Illuminaten hinweisen. (mehr …)
Ich bin Lucy Barton
Was für eine Stadt. Was für ein Roman. In einer Reihe von Miniaturen entfaltet Elizabeth Strout eine Vielfalt von Biografien, die das späte zwanzigste Jahrhundert reflektieren. (mehr …)
Von der Qual zu schreiben
Was heißt realistisches, autobiografisches Schreiben, wenn es gar keine unverrückbare Identität der Autorin gibt, ja: wenn es wohl Gespenster sind, die ihr Leben besetzen? (mehr …)
Die Psychologie des Misslingens
„Glaubst du denn, es gibt niemanden, der einigermaßen unbeschadet ist? Meinst du, man muss jemanden nur gut genug kennen, um zu der Tür zu gelangen mit der Aufschrift Grausamkeiten.“
Es gibt Lebensentwürfe und es gibt Lebenswirklichkeiten, Illusionen und Deillusionierungen. Menschen tun sich zusammen und driften auseinander und finden im Trennenden womöglich wiederum Gemeinsamkeiten. (mehr …)
Ein schreibender Schauspieler
Dieses Buch spottet jeder Beschreibung, es ist ein Buch für Irre, für Bücher-Verrückte nämlich. Elias Canetti (der spätere Nobelpreisträger) hatte vor, eine „Comédie humaine an Irren“ zu verfassen.
Ich verdanke ihm die witzigste Beschreibung dessen, was ein Roman bedeutet: „Romane sind Keile, die ein schreibender Schauspieler in die geschlossene Person seiner Leser treibt. Je besser er Keil und Widerstand berechnet, um so gespaltener lässt er die Person zurück. Romane müßten von Staats wegen verboten sein.“
Wollen Sie die Macht der Buchstaben am eigenen Leibe spüren, dann lesen Sie dieses Buch.
Eine düstere Welt
Elizabeth sieht auf den ersten Blick nicht so aus, als könnte sie mit nur einem Schwert und einem Beutel Salz zehn Hexer erledigen. Doch sie gehört zu den gefährlichsten Hexenjägern in ganz Anglia. Und nun soll sie dafür gehängt werden, nur weil sie Kräuter bei sich getragen hat.
Bereit, in eine düstere neue Welt einzutauchen? (mehr …)
Größte Gefahr droht
Ich warne Sie! Denis Scheck hat dieses Buch im deutschen Staatsfernsehen empfohlen. Bitte lesen Sie dieses Buch nur heimlich unter der Bettdecke. Niemand darf erfahren, dass Sie dieses Buch lesen.
Es ist das witzigste Buch, das ich in diesem Jahrtausend gelesen habe. Es besteht die größte Gefahr, dass Sie nicht mehr richtig funktionieren, wenn Sie dieses Buch gelesen haben.
Die neue Generation Holmes und Watson
Was bekommt man, wenn man eine Menge Charme, viel Drama und einen modernen Detektivfall zusammenmischt?
Definitiv den neuen Roman „Holmes & Ich“ von Brittany Cavallaro. Wenn die beiden Nachfahren von Holmes und Watson aufeinander treffen, bleibt ein mysteriöser Mord natürlich nicht aus, und beide treten meisterhaft in die Fußstapfen ihrer Vorfahren. Bei diesem Buch hält jedes Kapitel eine neue überraschende Wende für den Leser bereit und ist mindestens genauso gut wie die Serie vom BBC. (mehr …)
Die Perspektive der Biene
Arbeitet, gehorchet, dienet. Das ist der strenge Rhythmus, nach dem die Säuberungsbiene Flora 717 in der untersten Kaste ihres Bienenkorbs lebt. Doch sie kann sprechen und diese Fähigkeit befördert sie schon bald in unbekanntes Terrain und gefährliche Situationen. (mehr …)