Man braucht nur den Buchumschlag (von Horst Hussel) anzusehen und anzufassen und ist hin und weg: mit der Friedenauer Presse habe ich mich immer wieder in die Welt der modernen russischen Klassiker entführen (oder doch eher heimbringen) lassen, und nun entdecke ich da auf einmal einen Italiener, wunderbar erklärt und übertragen von Marianne Schneider: Alberto Vigevani.
Literatur voller Gefühlsseligkeit: ein Buch von der Kraft (aber vielleicht auch Vergeblichkeit) der Imagination, das also davon handelt, dass ohne Lebenslügen es nicht auszuhalten wäre.
Übrigens ist Vigevanis „Sommer am See“ ein ebenfalls wundervoll wehmütiges Buch …