Man muss nicht die dicken Familienromane lesen, um sich in deutsche Lebensgeschichten vergangener Jahrzehnte zu vertiefen. Hundertfünfzig Seiten tun es auch – und wie! (mehr …)
Gesichter, Blicke, Gesten

Man muss nicht die dicken Familienromane lesen, um sich in deutsche Lebensgeschichten vergangener Jahrzehnte zu vertiefen. Hundertfünfzig Seiten tun es auch – und wie! (mehr …)
Der Protagonist dieses Romans, Hans Frambach, wie seine Autorin Iris Hanika 1962 geboren, widmet sein Berufsleben in einem Berliner „Institut für Vergangenheitsbewirtschaftung“ der Erforschung der Lebenswege der von deutschen Nationalsozialisten Verfolgten, das heißt der gewaltsamen Beendigung ihrer Leben. Er muss erkennen, dass alles darüber Nachforschen und Nachsinnen eigentlich zu nichts führen dürfte als wortloser Verzweiflung. (mehr …)