Ein Sonntag zum Schauen

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blauer-tag-von-hans-jurgen-gaudeck.thumb.7af7edf561c3eb251c0386d435d32e73v1_max_472x354_b3535db83dc50e27c1bb1392364c95a2„Seine lichtdurchfluteten Aquarelle erhalten in der Konzentration auf die wesentlichsten und dynamischsten Details der Objekte im Zusammenspiel mit dem Licht eine räumliche Dynamik, ebenso eine fast symetrische Ausgewogenheit. Die Frage, ob der Maler hier mit dem Licht spielt oder das Licht mit ihm, ist schwer zu beantworten“, schrieb die Berliner Zeitung über die Aquarelle des Berliner Künstlers Hans-Jürgen Gaudeck.

Am Sonntag, dem 8. März, besteht die Gelegenheit, mit dem Aquarellisten ins Gespräch zu kommen und seine im Steffen-Verlag erschienen Bücher von ihm signieren zu lassen! Die Buchhandlung ist ab 13 Uhr geöffnet, Herr Gaudeck wird ab 15.30 Uhr anwesend sein.

Ein Schaufenster mit besonderen Taschenbüchern

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Februar 258Es wird Abend, bald schließe ich den Laden, doch im Schaufenster strahlt noch ein Lichtlein auf unsere schönsten Taschenbücher.

Was Sie auf diesem Schnappschuss nicht erkennen: zu den Kein & Aber Pockets mit farbigem Schnitt gehört in Orange auch der herrlich melancholische Roman von Steve Tesich, „Ein letzter Sommer“, eines meiner Lieblingsbücher, in dem ich gerade wieder lese. Und natürlich sind auch die Bestseller von David Nicholls und Robert Seethaler dabei …

Ein Schülerpraktikum in der Buchhandlung

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„Eins steht fest, der Beruf Buchhändlerin ist bei meiner Berufswahlliste ziemlich weit nach oben geklettert“, schrieb die Schülerin Maxi, die im Januar ein Praktikum in der Buchhandlung absolvierte, in ihrem Praktikumsbericht: „Ich durfte die Erfahrung machen, dass der Buchhandel überhaupt nicht so langweilig ist wie in meiner Vorstellung und man viele inhaltliche Gestaltungsmöglichkeiten hat. Ich konnte in der Buchhandlung erleben, dass anderen Menschen Bücher genauso wichtig sind wie mir, und wie sie mit Herrn Berger zu den Inhalten ins Gespräch kamen. Dies begeisterte mich. Durch das Einsortieren der Bücher entdeckte ich ungeahnte Interessen in mir. Durch den vielen Umgang mit Reiseführern entbrannte in mir die Lust, mich mehr mit der Geographie zu beschäftigen, und auch Liebesromane sind plötzlich sehr interessant geworden.“

Neugierig geworden? Bewerbungen für weitere Schülerpraktika nehme ich gerne entgegen!

Neues von Baedeker

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Baedeker hat sich was neues einfallen lassen. Ihnen ist wohl aufgefallen, dass ihre Reiseführer einfach zu dick sind, also haben sie die neue Reihe Baedeker smart rausgebraucht.

Diese neuen schlanken Büchlein sind wunderbar leicht im Gegensatz zu ihren großen Brüdern und durch Farben und mehr Bilder wirken sie anschaulicher. Aber das ist nur ein kleiner Teil, der neu gemacht wurde. Die „TOP 10“ wurden eingeführt, ein Magazin, welches einem gute Veranstaltungstipps gibt, Tagesplaner für jede einzelne Station, Infos zu Schlafmöglichkeiten, Ausgehtipps und natürlich sachliche und gut verständliche Informationen über Orte und Sehenswürdigkeiten.IMG_20150113_135857

Wie man vielleicht bemerkt, bin ich ganz begeistert von den smarten Büchern, und damit andere auch darauf aufmerksam werden, habe ich mich gleich daran gemacht, ein Schaufenster einzurichten. Und da es England in dieser Reihe noch nicht gibt, habe ich einfach den wunderbaren Roman „Miss Blackpool“ von Nick Hornby dazu gestellt …

Im Theater

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Um sich von dem erfolgreichen und arbeitsintensiven Geschäftsjahr 2014 zu verabschieden, trafen sich am 3. Januar 2015 die leselieber-Mitarbeiter. Mit dabei war auch ich, die erste Schülerpraktikantin von der Freien Montessori Schule Berlin. 978-3-15-007416-9

Gemeinsam fuhren wir mit der S-Bahn bis zur Friedrichsstraße. Ziel des Ausfluges war das Berliner Ensemble. Dort sahen wir die Komödie „Amphitryon“, inszeniert von Katharina Thalbach: ein schillerndes Verwirrspiel um Eifersucht und Vertrauen, das den Glauben an die allmächtigen Götter und die eigene Identität erschüttert.

Im Anschluss setzten wir uns gut eingestimmt für eine Plauderrunde in die Theaterkantine und ließen den Abend mit Bier und einem frischen Apfelsaft ausklingen. 978-3-15-008488-5

Für mich war der Abend ein gelungener und vertrauensbildender Einstieg das dreiwöchige Praktikum und für das ganze Team ein angenehmer Start in das neue Jahr.

Viel Freude beim Verschenken

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B5OvQ8qIMAEjUEcBücher sind der Friedrichshagener liebstes Weihnachtsgeschenk, das durfte der Buchhändler auch in diesem Jahr wieder feststellen.

Ich wünsche Ihnen nicht nur viel Freude beim Ein- und Auspacken, sondern vor allem die Muße, sich reichlich diesem unsterblichen Kulturgut widmen zu können: dem Buch!

Ich danke für das Vertrauen, das Sie der Buchhandlung leselieber im Jahre 2014 entgegengebracht haben, und wünsche Ihnen ein glückliches Jahr 2015.

Bitte beachten Sie, dass die Buchhandlung an den restlichen Tagen dieses Jahres erst um 10 Uhr öffnet. Am Samstag, 27. Dezember, bleibt das Geschäft geschlossen.

Etwas Besonderes am zweiten Adventswochenende

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kerze23Am Samstag, 6. Dezember, ist die Buchhandlung von 10 bis 18 Uhr geöffnet, und wie die meisten Läden in der Bölschestraße erwarte ich Sie auch am Sonntag, dem 7. Dezember, von 13 bis 18 Uhr zum entspannten Weihnachtseinkauf.

Zuvor, ab 11 Uhr, findet am Sonntag in der Buchhandlung eine besondere Lesung statt. Drei Herren aus der Nachbarschaft, Thomas Luthardt (Friedrichshagen), Harald Werdowski (Schöneiche) und Wolfgang Börner (Köpenick), die sich der Dichtkunst verschrieben haben, werden aus ihren eigenen Büchern vortragen und vielleicht auch Unveröffentlichtes zu Gehör bringen.

Die leselieber-Baumwolltasche

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Lesebiber 029Diese Tasche hat es in sich: da kommen die Bücher rein, die Sie im leselieber-Laden erwerben! Ab sofort ist sie hier für zweieinhalb Euro zu haben, eine lohnende Investition: sie ist robust und kann bei 30° gewaschen werden.

Und das Maskottchen (raten Sie, welches Tier?) hat Heike Drewelow exklusiv für leselieber gestaltet, die auch als Buchillustratorin in unserem Sortiment vertreten ist.

Die Bölschestraße im rbb-Fernsehen

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Viele Kunden erzählen mir heute, dass am Wochenende das „Heimatjournal“ mit der Bölschestraße samt ihrer Buchhandlung leselieber auf dem Fernsehschirm erschien. Was Ulli Zelle in Friedrichshagen unternahm, lässt sich noch ein paar Tage lang in der rbb-Mediathek besichtigen; gut, dass darin auch einmal der weniger besuchte südliche Abschnitt der Bölschestraße ausführlich zur Geltung kam, wo die ältere „Andere Buchhandlung“ ihren Sitz hat.

Fernando Pessoa in der Bölschestraße

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Stumm betrachte ich den See, / den eine Brise kräuselt. / Nichts weiß ich, wenn ich an das Ganze denke / Oder es ist das Ganze, das mich vergisst.

Wie kommt es, dass ein von Fernando Pessoa verfasstes Gedicht in einem Buch über die Bölschestraße erscheint? Das kommt daher, dass der Autor Rolf Schneider als einer der in der ganzen Welt verstreuten Lusophilen sich offenbar daran erfreut, hier ein Buchgeschäft „mit dem etwas irritierenden Namen leselieber“ vorzufinden, das Portugals großem Avantgardisten in jedem Frühjahr eine Veranstaltung widmet!

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Ich freue mich sehr, dass ich Ihnen, liebe Bewohner und Besucher der Bölschestraße, seit heute dieses Buch anbieten kann, in dem „Friedrichshagens größte Buchhandlung“ zudem mit einer schönen Fotografie bedacht wird.