Liebevoll

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9783864060540_Gusella_Ich_offen-ma1hqyhtqwrvg94bczylfwzren7mfo2myviwy252dcEs ist ein Fest: Am dritten Advent (Sonntag, 13. Dezember, 15-20 Uhr) darf ich in der galerie bild plus (Am Goldmannpark 20) eine Auswahl der schönsten Bücher präsentieren, die in der Fülle des Sortiments im Buchladen nicht so recht zur Geltung kommen. Dies wird im Rahmen einer feinen Adventsausstellung zeitgenössischer Kunst geschehen, welche die Galeristin liebevoll zusammengestellt hat.

Sehen, staunen, kaufen!

Pessoas Todestag

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u1_978-3-596-52091-6.39900974Ich muss keine Werbung für Fernando Pessoa machen. Pessoa ist meine Passion. Heute vor 80 Jahren starb der portugiesische Dichter. Sein Werk ist immer bei mir.

Mit unserem Kalender durch das Jahr 2016

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Kalenderblatt_JuniDieses Bild lässt uns auf den nächsten schönen Sommer hoffen: es ist das Juni-Blatt des leselieber-Kalenders, der in Kooperation mit dem Gerhart-Hauptmann-Gymnasium in Friedrichshagen entstanden ist. Der Kalender versammelt herausragende Arbeiten der Kunst- und Deutsch-Leistungskurse der letzten Jahre. Der gesamte Erlös aus dem Kalenderverkauf kommt dem Schulförderverein zugute. Die Auflage ist limitiert, also greifen Sie schnell zu!

Eine neue Damenboutique

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1432299226Heute eröffnet im Nachbarhaus Bölschestraße 78 ein Geschäft der Modemarke oui, das der Damenwelt den neuesten Pariser Chic an’s Herz und den Körper legen möchte.

Wir freuen uns also auch in der Buchhandlung auf noch mehr Leserinnen, die zu den beliebten französischen Romanen greifen: Bannalec, Barreau, Bonnet …

Unter uns: oui ist gar kein französisches Unternehmen, sondern kommt aus München, und die erfolgreichsten französischen Romane auf unserem Buchmarkt stammen von deutschen Autoren!

Der sarmatische Freund

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Zur fünfzigsten Wiederkehr des Todestages Johannes Bobrowskis empfehle ich sehr die Lektüre der Würdigung von Annett Gröschner in der WELT. Nehmen Sie sich doch einmal (wieder) „Levins Mühle“ vor, einen der wichtigsten Romane der deutschen Nachkriegsliteratur, von Wagenbach soeben wieder herausgebracht!

Eine Anerkennung für die besten Abiturienten

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Dieser Tage durfte ich den zwei Abiturienten des Gerhart-Hauptmann-Gymnasiums jeweils ein Buchpaket spendieren, die von der Deutschlehrerin Frau Dr. Bothe als die besten des Jahrgangs 2015 ausgezeichnet wurden. topbanner2013Kilian suchte sich vor allem Thriller aus, bei Virginie war Tolkien mit dabei. Nach Goethe und Schiller, Kleist und Hauptmann darf es auch einmal etwas Entspannendes sein …

Zwei Stunden Arbeit für die Kinder Afrikas

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og-450x240Mein Name ist Paula, ich bin 14 Jahre alt und besuche die 8. Klasse am Evangelischen Gymnasium Köpenick. Heute hat von unserer Schule aus ein Projekt stattgefunden mit dem Namen Dein Tag für Afrika; übrigens ist nicht nur unsere Schule dabei, sondern auch viele andere machen mit.

An diesem Tag haben wir die Möglichkeit, in Geschäften unserer Wahl arbeiten zu gehen, oder auch kleine Hilfedienste im Familien-oder Freundekreis zu leisten. Als Gegenleistung für unsere Arbeit bekommen wir einen Lohn, der dann an das Projekt gespendet wird. Ich bin froh, dass ich in der Buchhandlung leselieber einen Arbeitsplatz bekommen habe. In der Kinderbuchabteilung war viel zu tun; ich habe die Regale sauber gewischt und die Bücher neu einsortiert.

Menschen lesen Gedichte

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Jeder Tag, an dem ich ein Gedichtbändchen verkaufe, ist ein guter Tag! Heute verlangte eine Kundin nach Gedichten für ein Hochzeitspaar, und ich empfahl ihr die schöne Reclam-Ausgabe der Liebeslyrik von Shakespeare. Ich enthielt ihr die Auswahl der Gedichte von Emily Dickinson vor, in der ich an diesem siebzehnten Juni das folgende Gedicht vorfand – ich hoffte doch, eines Tages beträte ein junger Mensch mein Geschäft und nähme diesen Gedichtband in die Hände und lächelte fragend und wissend. Dickinson 019

 

Fürwahr Lyrik

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imageSchwierige Lyrik zu einem sehr hohen Preis – dann ist es BRUETERICH PRESS!

Das ist die Eigenwerbung eines ambitionierten literarischen Verlages, den der Dichter Ulf Stolterfoht gegründet hat. Die ersten drei Bände sind soeben in der Buchhandlung eingetroffen, und dass sie ihr Geld nicht wert wären, möchte ich nicht sagen. Besonders angetan hat es mir der Band „Amben und Gnomen“ von Oswald Egger – eine „eigenlose“ Geschichte, deren Laute laut gelesen ihren Sinn gewinnen.

Eine Geisterbeschwörung

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Große Geister (und auch ein Kleingeist) waren präsent, als Rolf Schneider am Mittwochabend aus seinen Lebenserinnerungen vortrug, so begegneten wir Victor Klemperer und Hans Mayer, Wolfgang Harich und Walter Janka, Friedrich Torberg und Bruno Kreisky, Johannes R. Becher und Walter Ulbricht – schließlich auch Marcel Reich-Ranicki:

„Seine Sprechweise, mit slawischer Sprachmelodie und hörbarem Stigmatismus, ließ sich leicht imitieren. Ein Bekannter, der sich an meiner R.-R.-Imitation immer sehr ergötzte, hatte irgendwann eine direkte Begegnung mit dem Original. Hernach sagte er zu mir: Du bist besser.

Rolf Schneider brachte uns den lebenden Beweis. „Wo ist das Stövchen? Wo ist das Stövchen?“

Allerdings tranken wir Rotwein aus Niederösterreich.