Ein paar Tage ist es her, dass der Schüler zum Abschluss seines Praktikums in der Buchhandlung mir einen Katalog mit Fragen vorzulegen hatte; auf die Frage, welches mir hier das wichtigste Buch sei, nannte ich spontan „Ein Mann der schläft“ von Georges Perec.
Daran dachte ich heute, als Raimund Petschner anlässlich seiner Lesung aus den Prosaminiaturen „Kurze Entfernung aus dem Gespräch“ auf das (Er-)Finden der Dinge zu sprechen kam, die emblematisch ein Lebensgefühl und eine Welterfahrung provozieren können. Daraus entsteht Literatur. Ich besitze nun ein von Petschner signiertes Exemplar seines Buches, ein greifbares Stück aus dem heutigen Nachmittag.
Seien Sie neugierig! Die Lesungen werden stets im Schaufenster dieser Buchhandlung angekündigt.